Das architektonisch ausgezeichnete Gebäudeensemble der GEDOK Stuttgart bildet den Rahmen für diese zweite, dem Ort und seinen Bewohnerinnen angepasste Raumbegehung. Die Treppen im Außenbereich, so genannte Stäffele, werden mit einbezogen.

Grundlage des Konzepts ist folgende Vorstellung: Das Unvorhersehbare dringt unerwartet und ungebeten in die eigenen vier Wände. Das eigene Zimmer verwandelt sich zum kleinen Kosmos. Von hier aus blickt der Mensch nach draußen, in die Gegenwart, in die Zukunft: Was kommt? Der Mensch übt sich im Hellsehen.

2023 entwickelte das Kollektiv dots das ortspezifische Projekt „Hellsehen“. Es bietet die Gelegenheit, die eigene Wahrnehmung neu zu erleben. In einer künstlerischen Raumbegehung werden die Sinne je nach Szene angeregt. Raum, Objekt, Sound und Licht vermischen sich zu einem besonderen Kunsterlebnis.

Sawako Nunotani – Tanz

Josephine Bonnet – Installation

Oliver Prechtl – Musik, Sound Installation

Tiina Kirsi Kern – Objekte


Gefördert von Stadt Stuttgart, Kooperation mit GEDOK Stuttgart Unterstützung von Freie Tanz- und Theaterszene Stuttgart gUG